Ausflug nach Mannheim mit Feuerwehr-Rallye und Freizeit zum Shoppen


Wetter

25°C, sonnig

Essen

Frühstück: Zeltlagerfrühstück Mittagessen: Lunchpakete Abendessen: Pellkartoffeln mit Hausmacher Wurst und Quark 

Schon ab kurz vor 7 Uhr stolperten die ersten müden Gestalten heute morgen über den Zeltplatz in Richtung der Waschhäuser. Da wir für heute wieder einen größeren Ausflug geplant hatten (es geht nach Mannheim), klingelte die Zeltlagerglocke nämlich bereits um 7:30 Uhr zum Frühstück. Nachdem sich jeder für den Tag gestärkt und sein Lunchpaket mit belegten Brötchen, Obst, Gemüse, gekochten Eiern, Hackfleischbällchen, Würstchen sowie etwas Süßem bereitet hatte, brachen wir um kurz vor 9 Uhr zum Bahnhof in Ubstadt-Weiler auf. Nach ca. einer Dreiviertelstunde Zugfahrt erreichten wir Mannheim und trafen am Paradeplatz auf unseren zweiten stellvertretenden Wehrführer Marius. 

Danny und Marius, die beide in Mannheim studiert haben, hatten für den Tag eine Feuerwehr-Rallye in der Quadratestadt Mannheim vorbereitet, bei der sich nach dem Vorbild des Spiels „Schiffe versenken“ unsere fünf Feuerwehrautos in den Quadraten „versteckt“ haben. Anhand von zehn vorgegebenen Fotos, die in den Quadraten innerhalb des vorgegebenen Spielfelds aufgenommen wurden, mussten die Standorte der einzelnen Fahrzeuge ermittelt werden. Als Nachweis, dass die Gruppen die Standorte auf den zehn Fotos gefunden haben, mussten mit dem gleichen Bildausschnitt Fotos der einzelnen Gruppen geschossen werden. Nachdem die Spielregeln erklärt waren, hatten die Teilnehmer bis 16:00 Uhr Freizeit, in der in Kleingruppen sowohl die Feuerwehr-Rallye durchgeführt wurde als auch individuell die einzelnen Läden auf der Haupteinkaufsstraße, den Planken, unsicher gemacht wurden. Ebenfalls ließ sich ein Großteil der Teilnehmer während der freien Zeit ein Eis schmecken und einige peppten das Lunchpaket mit einem der reichhaltigen Essensangebote Mannheims (z. B. Burger oder Asiatisch) auf. 

Nach einem Gruppenfoto am Wasserturm traten wir um 16:30 Uhr die Heimreise mit dem Zug an, die sich zunächst etwas abenteuerlich gestaltete. Wir warteten mit einer Vielzahl weiterer Fahrgäste auf dem Gleis auf die Ankunft des Zuges, der sich letztlich auf einen Waggon beschränkte, auf den natürlich alle Wartenden zustürzten. Wir hielten uns zurück, da wir mit unseren 29 Teilnehmern niemals alle noch in den Zug gepasst hätten, und stellten uns schon auf die Wartezeit, bis der nächste Zug laut Plan kommt, ein. Ein netter Mensch, der über die Besonderheiten des Mannheimer Bahnverkehrs wohl besser informiert war als wir, teilte uns mit, dass gleich noch ein zweiter Bahnwaggon eintreffen würde, der an den ersten Waggon angeschlossen werde. Genau so kam es dann auch und da diese Besonderheit wohl relativ wenigen Bahnfahrenden bekannt war, war der zweite Bahnwaggon bis zum Schluss relativ leer, sodass für unsere Gruppe ausreichend Platz war.

Nach der Rückkehr zum Zeltplatz wurde im See geplantscht, während parallel das Abendessen vorbereitet wurde. Nach dem doch langen Tag gab es ein einfaches Abendessen, das nicht viel Vorbereitung bedurfte: Pellkartoffeln mit Hausmacher Wurst und Quark. Nach dem Abendessen wagten sich einige Mutige auf die Skateranlage, während andere Teilnehmer Beachvolleyball spielten und so ließen wir den Abend gemütlich mit einem Lagerfeuer ausklingen.



Der Bericht wurde geschrieben von

Danny