Aufbruchstimmung
Wetter
Essen
Heute läutete die Zeltlagerglocke zum Frühstück das vorletzte Mal. Doch bevor sie ertönte, bereiteten wie in den kapp letzten zwei Wochen, Sonja und Joachim das Zeltlagerfrühstück vor. Sie sind das Zeltlagerfrühaufsteherteam. Zu deren Aufgaben gehören Kaffee kochen so vier Kannen, Milch warm machen, Brötchen holen, sowie Saft, Wurst, Müsli, Käse, Butter, Zeltlagernutella, Honig, Marmelade usw. bereitstellen. Jeden Morgen vor den andern aufstehen und das Frühstück vorbereiten – das ist schon manchmal eine Herausforderung. Vor allem wenn an Ausflugstagen sehr früh gefrühstückt werden soll.
Während des Frühstücks bekamen wir wie zu den meisten Mahlzeiten Besuch. Die kleinen gelbschwarzen fliegenden Tierchen werden wir sicherlich nach dem Zeltlager nicht vermissen. Stand jetzt wurde zum Glück nur ein Erwachsener von ihnen gestochen.
Nach dem üblichen Spülen wurde angefangen die Koffer etwas aufzuräumen und schon mal Ordnung in den Zelten zu schaffen. Denn morgen heißt es, wir nehmen Abschied von Klein Rönnau. Doch noch ist es nicht so weit.
Eine kleine Runde von Verantwortlichen aus Kinder- und Jugendfeuerwehr, sowie dem Verein setzten sich zusammen um über das Jubiläum im Jahr 2024 zu sprechen. Im nächsten Jahr wird unsere Kinderfeuerwehr 10 und die Jugendfeuerwehr 50 Jahre alt. Das bedarf schon einer gewissen Planung.
Im Handumdrehen verging die Zeit und es läutete erneut die Zeltlagerglocke, denn das Mittagessen stand an. Auch hier bedarf es einer gewissen Disziplin jeden Mittag und Abend eine Mahlzeit für die ganzen Teilnehmer herzurichten. Ein Dank geht an alle Teilnehmer die, egal ob sie Küchendienst hatten oder nicht, mit angepackt haben wenn es nötig war.
Nach dem Mittagessen und dem Spülen fuhren fast alle in den Supermarkt um ihren Reiseproviant für den morgigen Tag zu besorgen. Manche Autos machten noch einen kleinen Umweg über die Tankstelle. Zurück am Zeltplatz ging es dann los mit dem ersten Zusammenpacken von Küchenutensilien und den Regalen im Aufenthaltszelt. Da so viele mit angefasst haben, waren die ersten Einpackarbeiten im Nu erledigt. Sogar für ein kurzes Kartenspiel und eine gesellige Runde unter dem Pavillion war noch Zeit.
Gegen 18 Uhr machten sich Joachim und Susan auf den Weg zur Pizzeria, um unser Abendessen abzuholen, was wir im Vorfeld bestellt hatten. Jeder konnte zwischen Pizza und Nudeln wählen.
Nach dem Abendessen wurden letzte kleine Arbeiten erledigt und da uns der Wettergott gnädig war, konnte sogar das Lagerfeuer für die obligatorische Abschlussrunde entzündet werden. So ließen wir den letzten Abend gemütlich ausklingen. Ein kleines bisschen traurig, aber auch zufrieden fielen heute Abend die meisten ins „Bett“. So schnell sind diese Tage vergangen und so eine schöne Zeit konnten wir gemeinsam in Klein Rönnau verbringen. Wir freuen uns schon sehr, bald wieder irgendwo die Zelte aufzustellen.
Der Bericht wurde geschrieben von
Joachim und Steffi