Abbau ohne Regen – Viel Stau bei der Heimfahrt
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Ziemlich früh begann unser heutiger Tag. Um 7 Uhr war Aufstehen angesagt, Koffer packen und noch einmal Frühstück herrichten, bevor um 7.40 Uhr das letzte Mal die Zeltlagerglocke ertönte. Nachdem alle gefrühstückt hatten, machten sich vier freiwillige Teilnehmer an das Abspülen des angefallenen Geschirrs. Auch am letzten Tag gab es ein Geburtstagskind – Alles Gute zum Geburtstag Patrick N.!
Dann brachte jeder seine fertig gepackten Koffer und Taschen zum Gepäckanhänger. Dieser musste aber erst noch leergeräumt werden, denn er wurde in den letzten zwei Wochen als Getränkeanhänger umfunktioniert. Dies war aber recht schnell geschehen. Drei Betreuer kümmerten sich dann darum, dass das ganze Gepäck verladen wurde. Manchmal hat man das Gefühl, dass es mehr an Gepäck ist, als was man mit hingenommen hat. Trotz aller Zweifel hat natürlich alles in den Anhänger gepasst.
Nachdem in der Zwischenzeit schon die ersten großen Zelte in sich zusammengefallen sind, wurden sie, wenn auch nass, ordentlich zusammengelegt und in den entsprechenden Packsack verpack. Jetzt mussten noch die vier Familienzelte, Küchen- und Aufenthaltszelt sowie die zwei Pavillons abgebaut und in die Packsäcke verstaut werden. Bis um 11.40 Uhr war alles, inklusive des ganzen Küchenmaterials, in und auf den entsprechenden Anhänger verladen. Während Nicole und Joachim noch einen Termin zur Abrechnung bei der Zeltplatzchefin Frau Erdmann hatten, machten sich alle Teilnehmer noch mal frisch für die Heimreise.
Um 12.20 Uhr verließen wir mit unserm Konvoi den Zeltplatz Richtung Aldi Parkplatz. Hier machten wir halt, um zusammen eine Kleinigkeit zu Essen, denn vor uns lagen jetzt 560 Kilometer. Kurz vor eins, um genau zu sein um 12.52 Uhr hieß es dann – Auf Wiedersehen Klein Rönnau.
Doch die Vorfreude auf Zuhause hielt nicht lange an. Einen Stau nach dem andern galt es für uns zu überstehen. So haben wir in den ersten dreieinhalb Stunden, wir schreiben die Uhrzeit 16.23 Uhr, sage und schreibe 169 Kilometer geschafft.
Das Durchhaltevermögen wurde aber nach der Pause belohnt. So ging es dann zügig voran, bis wir nach 1,5 Stunden schon wieder eine kurze Toilettenpause einlegen mussten. Um es vorwegzunehmen, es war dann der letzte geplante Stopp.
Einen ungeplanten Stopp machten wir dann am der BAB 7 bei Kirchheim. Ein erneuter Stau von einer halben Stunde machte uns im strömenden Regen einen Strich in die bis dahin gut verlaufene Fahrt.
Als wir dann alle glückselig um 22.22 Uhr mit Blaulicht in die Obertshäuser Straße eingebogen sind, war der Unmut über die ganzen Verkehrsbehinderungen vergessen. Die Eltern der Jugendlichen sowie Kameraden der Einsatzabteilung bereiteten uns einen großen Bahnhof am Feuerwehrhaus. Nach den freudigen Begrüßungen wurde der Gepäckanhänger noch ausgeladen. Mit dem ihrem Gepäck gingen dann alle nach Hause und erzählten kurz und knapp von den Erlebnissen der letzten zwei Wochen.
Dann verschwand jeder in seinem eigenen gemütlichen Bett. GUTE NACHT.
Der Bericht wurde geschrieben von
Joachim