Nasser Zeltlagerstart


Wetter

20°C, Starkregen

Essen

Frühstück: Lunchpakete von daheim
Mittagessen: Reste der Lunchpakete von daheim & von den Eltern gebackener Kuchen
Abendessen: Burger mit allerlei Belag, dazu Gemüsesticks, Dip und Wassermelone

Nachdem in den vergangenen Tagen schon diverse Termine zum Packen anstanden, ging es heute endlich los ins Zeltlager. Bereits um 3:30 Uhr heute früh trafen wir uns am Feuerwehrhaus. Zum Glück hatte jeder nur noch sein Handgepäck mitzubringen, sodass wir alles relativ schnell verstauen konnten und nach der Verabschiedung der Eltern bereits um 3:56 Uhr vom Feuerwehrhaus abfuhren, mit dem Ziel die 520 Kilometer lange Strecke bis nach Laufen im Berchtesgadener Land schnellstmöglich und im besten Fall ohne Stau hinter uns zu bringen.

Da der Großteil der Teilnehmer aufgrund der frühen Stunde noch ein wenig Schlaf nachholte, konnten wir tatsächlich recht lange fahren, ohne dass eine Pause notwendig wurde. So unterbrachen wir die Fahrt erst um Viertel vor 8 für eine Dreiviertelstunde Rast und für das Tanken der MTFs an der Rastanlage Holledau West. Um 10:51 Uhr erreichten wir schließlich den Jugendzeltplatz Abtsdorfer See. Zum Glück hatten wir überhaupt keinen Stau auf der Fahrt und konnten daher unser Ziel einer schnellen Fahrt erreichen. Leider hat uns das Glück dann ein wenig verlassen, da es mit Erreichen des Zeltplatzes anfing zu regnen und auch den restlichen Tag durchgängig geregnet hat. Es blieb uns dennoch keine Zeit, Trübsal zu blasen, da unsere Zeltstadt aufgebaut werden musste. Die mitgebrachten Wanderschuhe, Feuerwehrschuhe und Gummistiefel sowie Regenjacken kamen dabei direkt zum Einsatz. In kleine Teams aufgeteilt bauten wir die Zelte – bestehend aus einem Mädchen- und Jungen-Schlafzelt, dem Aufenthalts-/ Lagerzelt, einem Pavillon und fünf Familienzelten – auf. Im Anschluss hatten wir uns eine Stärkung verdient und packten die von den Eltern für uns gebackenen Kuchen aus. Wir hatten eine super große Auswahl, das hat uns sehr gefreut.

Frisch gestärkt wurde dann der Kofferanhänger ausgepackt und wir richteten die Schlafzelte mit Luftmatratzen und Schlafsäcken ein. Einige testeten ihre Schlafsäcke direkt aus, während andere begonnen, das Aufenthalts-/ Lagerzelt und die Küche mit den ganzen mitgebrachten Utensilien einzurichten. Da wir dieses Jahr am Zeltplatz vor Ort eine Küche haben, die wir sowohl zum Kochen als auch zum Abspülen mit fließendem Wasser nutzen können, mussten wir unser Küchenzelt nicht mitnehmen. Zwei Gruppen fuhren dann in die nächstliegenden Supermärkte zum Lebensmitteleinkauf und zum Befüllen des Getränkeladens. Zum Abendessen am ersten Tag gab es, wie es bereits Tradition ist, Hamburger mit Salat, Tomaten, Röstzwiebeln, Zwiebeln, Gurken, Käse und dazu noch Gemüsesticks mit Dip und als Nachtisch Wassermelone. Da wir doch einen sehr langen und anstrengenden Tag hinter uns hatten, beendeten wir den Abend danach recht zeitnah und verschwanden in die Zelte, um morgen frisch gestärkt ins Zeltlagerleben zu starten. Bei weiterhin auf die Zeltdächer prasselndem Regen konnten wir schnell einschlafen.


Der Bericht wurde geschrieben von

Danny