Chilliger Sonntag am Zeltplatz


Wetter

20 °C sonnig mit Regenschauer

Essen

Frühstück: Zeltlagerfrühstück
Mittagessen:
Picknick allerlei
Abendessen: Gegrilltes mit verschiedenen leckeren Salaten

Nachdem wir gestern im strömenden Regen unsere Zeltstadt aufgebaut hatten, meinte es der Wettergott die Nacht über gut mit uns und schickte nur ein paar vereinzelte leichte Regenschauer zu uns.

Mit den Musikklängen (Aufstehn ist schön) unserer Nachbarn um 07:30 Uhr war dann auch für uns die Nacht früher beendet als geplant. So machte sich unser Zeltlagerfrühstücksteam Susan und Joachim daran das Frühstück vorzubereiten. Unser Zeltlagerfrühstück besteht aus, Nuspli (Zeltlagernutella ), Wurst, Käse, Müsli, Marmelade, Honig, Obst, Kaffee, Tee uns Saft.

So läutete die Zeltlagerglocke um 8:50 Uhr, für den einen zu früh, der andere konnte den frisch gekochten Kaffee kaum erwarten. Gegen halb zehn waren dann alle gesättigt und der Küchendienst machte sich daran das schmutzige Geschirr abzuwaschen. 

Nach dem heftigen Regen von gestern mussten wir unsere Stromversorgung neu überdenken, hier wurde von Marco und Joachim eine sichere Lösung gefunden. Auch das restliche Material wurde neu sortiert und sinnvoll in Kisten verpackt.

Der Vormittag wurde damit verbracht Gesellschaftsspiele zu spielen. Hoch im Rennen war Phase 10 und UNO no mercy. Es wurde gemalt, Schlüsselanhänger kreativ gestaltet und der Bolzplatz wurde auf Herz und Nieren getestet.

Spielen kann man am besten bei passender Musik. Marco hatte vor dem Zeltlager von jedem Teilnehmer einen Musikwunsch abgefragt, diese in einer Playlist zusammengefügt und für alle zur Verfügung gestellt. 

Das beliebte Zeltlagerspiel „Mörder“ wurde von den Jugendlichen gewünscht und Joachim schickte den ersten „Mörder“ auf die Reise. An dieser Stelle möchten wir das Spiel kurz erklären. Es wird natürlich niemand umgebracht, dass sei schon mal gesagt. Joachim als Spielleiter, hat einer bestimmten Person heimlich einen Zettel zugesteckt, diese Person muss jetzt versuchen alle am Zeltlager beteiligten Erwachsenen und Jugendlichen „umzubringen“ ohne von allen anderen erkannt zu werden. Alle anderen haben die Aufgabe den Mörder zu finden. Das Spiel ist beendet wenn alle „umgebracht sind oder der „Mörder“ aufgeflogen ist. Das Spiel startete mach dem Mittagessen.

Apropos Mittagessen, um 13 Uhr läutete die Zeltlagerglocke erneut. Sie gab uns den deutlichen Hinweis, es gibt etwas zum Essen. Reste von gestern Abend und weitere Kleinigkeiten wurden von den Lagerleuten im Nu weggeputzt.  

Frisch gestärkt ging unsere Wanderung zum nahegelegenen See, geführt von unserem Reiseleiter Benni, der eine Abkürzung kannte, los. Über Hügel und Wiesen erreichten wir den Abtsdorfersee in der Kürze der Zeit. Schnell mal den See erkundet und den Spielplatz genutzt, ging es auch schon wieder zurück zum Zeltplatz. Schuld war die nächste Regenwolke die sich kaum am Zeltplatz angekommen entlud. Wäre ja auch langweilig so ohne Regen.

Susan hatte den Auftrag noch ein paar Fotos für die Homepage zu fotografieren. Um perfekte Bilder für das Tagebuch zu machen, sollte Susan nur Fotos im Querformat machen. Wie man an einem der Bilder sieht, hat sie das perfekt umgesetzt.

Ein Mittagszwischendurch-Essen gab es natürlich auch, in Form von Jugendfeuerwehrzeltlagercrépes. Der restliche Nachmittag wurde wieder mit Fußball spielen, duschen und Schlafzelte ordnungsgemäß einräumen verbracht.

Hier auf dem Zeltplatz sind die Gruppen für die Reinigung der Duschen selbst zuständig.

Jonas und Joachim haben die Herrenduschen, Amelie und Danny die Damenduschen gereinigt. 

Der Küchendienst hat gegen 18:30 Uhr das Abendessen vorbereitet. Das wir pünktlich um 19:15 Uhr erneut in der Warteschlange standen um unseren Hunger zu stillen.

Der Abend wurde damit verbracht den Tagesbericht zu schreiben und die Bilder zu sichten, um alles auf die Homepage zu stellen. Außerdem wurde der Film Woodwalkers geschaut. Dafür haben wir extra eine große Leinwand und einen Beamer mitgebracht.

Leider ist auch heute kein Lagefeuerwetter. Wir sind aber zuversichtlich, dass es die Tage auch damit klappt. So trafen wir uns notgedrungen unter dem Pavillon um den Abend ausklingen zu lassen.


Der Bericht wurde geschrieben von

Susan und Joachim