Salz, Spaß und Sommerrodeln: Unser unvergesslicher Ausflug


Wetter

30°C, sonnig

Essen

Frühstück:
Zeltlager-Frühstück mit Mettigel-Resten
Mittagessen:
Picknick vor der Sommerrodelbahn
Abendessen:
Gulasch mit Knödeln, Krautsalat und Mousse au Chocolat

Der heutige Tag begann sehr früh, was an dem vollgepackten Programm lag, das für heute vorgesehen war.

So war das Frühstück für 07:30 Uhr geplant. Nach dem Frühstück halfen alle mit, das Picknick für das Mittagessen vorzubereiten, damit jeder bis zur Abfahrt noch genügend Zeit hatte, seine Siebensachen zu packen – die heute recht vielfältig waren. Einerseits musste für den Besuch im Salzbergwerk dicke und vor allem lange Kleidung eingepackt werden, wohingegen für das anschließende Sommerrodeln kurze Kleidung vorgesehen war.

Kurz vor unserer Abfahrt verabschiedeten wir noch Malte, der von seinen Eltern abgeholt wurde, da er in diesem Jahr nur eine Woche mit uns Urlaub machen konnte.

Als wir dann alles in unsere Fahrzeuge gepackt hatten, starteten wir – etwa eine Stunde fuhren wir bis zum Salzbergwerk in Berchtesgaden.

Da wir uns für die Führung durch das Salzbergwerk vorangemeldet hatten, kamen wir nach unserer Ankunft recht schnell an die Reihe, und jeder erhielt einen schwarzen Ganzkörper-Overall.

Tief im Stollen, an der Endstation der Bahn, stiegen wir aus und rutschten eine schmale Holzrutsche hinunter. Am Ende der Rutsche begann unser Bergwerksführer, von der Geschichte des Salzbergwerks zu erzählen. Wir erfuhren viele spannende Informationen über die Entstehung und den Salzabbau im Stollen.

Nach einer weiteren rasanten Rutschpartie wartete eine ruhige Bootsfahrt auf einem unterirdischen See auf uns, währenddessen eine Lasershow gezeigt wurde. Schließlich, am Ende der Tour angekommen, stiegen wir wieder in die Bergwerksbahn ein, um wieder über Tage zu fahren.

Nachdem wir zu den MTFs zurückgekehrt waren, machten wir uns von dort aus auf den Weg zur Sommerrodelbahn.

Bevor der Rodelspaß losging, wurde noch das Mittagessen in Form eines Picknicks verspeist. Dann aber rasten wir mit viel Schwung die Bahn hinunter. Ohne nennenswerte Verluste kamen wir alle heil am Ende der Bahn wieder an. Die kurvenreiche Abfahrt bereitete allen viel Freude. Doch nach zwei Runden Spaß und Spannung mussten auch dieses schöne Erlebnis zu Ende gehen.

Auf der Rückfahrt hielten zwei der sechs Autos noch bei einem größeren Supermarkt, um den Getränkevorrat wieder aufzufüllen.

Am Zeltplatz angekommen schmiss sich der Großteil der Truppe in Badekleidung und pilgerte zum Abtsee. Das kühle Nass kam heute sehr gelegen – der doch kühle und nasse Zeltlagerstart ist längst vergessen. Die pure Sonne verlangt also regelmäßig nach einer schönen kleinen Abkühlung.

Gegen 18 Uhr waren dann alle wieder am Zeltplatz und wir hießen unsere neuen Besucher Leona, Renée und Vincent willkommen, die nun bis zum Schluss mit uns zelten werden. Heute waren wir für die Reinigung der sanitären Anlagen zuständig. Amelie und Falk aus unserer Gruppe übernahmen diese Aufgabe.

Um 19:00 Uhr läutete die Zeltlager-Glocke und wir kamen zu leckerem Gulasch, Klößen, Krautsalat und Schokomousse zusammen. Natürlich gibt es auch heute genug Alternativen für alle, die vegetarisch essen möchten.

Nachdem der Küchendienst alle Spuren des Abendessens beseitigt hatte, wurde die große Leinwand für den zweiten Kinoabend im diesjährigen Zeltlager aufgebaut. Heute stand ‚Encanto‘ auf dem Programm. Alle Kinobesucher holten sich ihre Campingstühle und ein paar leckere Kinonaschereien und dann konnte es auch schon losgehen. Und alle die, die keine Lust hatten, beschäftigten sich mit Kartenspielen oder tobten noch einmal über den Fußballplatz.

Auch das Lagerfeuer wurde am Abend entzündet und manch einer packte – natürlich wieder unter Aufsicht – sein Schnitzmesser aus.

So klang der Arbeit sehr vielseitig aus und jeder kroch kurz danach in seinen Schlafsack – schließlich stand morgen der längste Tagesausflug des diesjähirgen Zeltlagers auf dem Programm.

Es wird nach Salzburg gehen – wir freuen uns schon. 🙂


Der Bericht wurde geschrieben von

Steffi und Joachim