Watzmann Therme und Chillen am Zeltplatz
Wetter

Essen

Frühstücksbuffet
Mittagessen:
Picknick im Schwimmbad
Abendessen:
Dönerteller mit Tsatsiki und Gyros, Pannacotta und ‚Mitternachtscrêpes‘
Heute klingelte die Zeltlagerglocke wie schon so oft um 08.30 Uhr. Heute waren wir vor unseren Nachbarn wach und wurden nicht mit Guten Morgen-Liedern geweckt. Das abwechslungsreiche Frühstücksbuffet bot heute neben Aufschnitt und Käse auch wieder Rohkost und natürlich wurde der zur Neige gehende Vorrat an Nusspli und Pflaumenmus wieder aufgefüllt, sodass sich auch hier niemand einschränken musste.
Nach dem Frühstück bereitete sich jeder auf den heutigen Tag in der Watzmann Therme vor. Badesachen, Latschen und Handtücher wurden eingepackt und natürlich durften auch Getränke und Sonnenmilch nicht fehlen. Brotboxen mussten heute nicht bestückt werden. Wir werden nachher alle gemeinsam im Schwimmbad zu Mittag essen und haben dafür ein umfangreiches Picknick vorbereitet.
Bevor wir in die Autos stiegen, verabschiedeten wir noch unsere Familie Dörsel. Die vier mussten sich geplanter Weise bereits heute auf den Nach-Hause-Weg machen.
Gegen 09.45 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Berchtesgarden. Die Anreise dauerte wie so ziemlich alle Ausflugsziele der letzten beiden Wochen eine Stunde. Ein kurzer Stau schmälerte natürlich keineswegs die gute Laune und so waren wir gegen kurz vor 11 in der Therme.
Die Watzmann Therme ist eine schöne, eher kleinere Therme mit einem Salzbadbereich und einer recht großen und vor allem wilden Rutsche. Im weitläufigen Nichtschwimmerbecken konnte man von einem zum nächsten Strudel schwimmen oder sich gemütlich im Wasser treiben lassen.
Jeder kam heute auf seine Kosten und wir hatten außerdem auch Glück, da die Therme nicht wirklich stark besucht war.
Um 13.00 Uhr trafen wir uns im Außenbereich zum Picknick. Aus den restlichen Schnitzeln vom Vorabend wurden leckere Brötchen gezaubert. Rohkost und Obst sind ohnehin immer in großer Menge dabei und jeder der sonst noch Hunger hatte, konnte sich ein oder auch zwei Brötchen schmieren. So genoss jeder sein Picknick – glücklicherweise haben wir sogar Schattenplätze ergattert, sodass man entspannt einen Moment draußen sitzen konnte ohne zu viel Sonne abzubekommen.
Im Anschluss an das Essen ging es nochmal bis 14.30 Uhr ins Wasser. Manch einer gönnte sich noch einen Burger oder Eis im Restaurant der Therme. Die meisten jedoch versuchten ihre persönlichen Geschwindigkeitsrekorde auf der Rutsche zu knacken.
Um 14.30 Uhr ging es dann für alle ab in die Duschen, sodass jeder bis 15.00 Uhr frisch geputzt und fertig ins Feuerwehrauto einsteigen konnte. Der Großteil fuhr zurück zum Zeltplatz. Ein kleiner Rest kehrte auf dem Heimweg nochmal schnell beim Penny für zwei drei letzte frische Dinge zum Abendessen ein.
Gegen 16.30 Uhr waren dann alle zurück am Zeltplatz. Hier wurde nun entspannt, gelesen, Fußball gespielt oder ein paar letzte Sonnenstrahlen genossen.
Während es sich so der Großteil gut gehen ließ, tobte der Küchendient schon wieder in der Küche. Das dreckige Geschirr vom Vormittag musste gespült werden und natürlich ging es auch schon bald in die Vorbereitungen für das Abendessen.
Diverse Rohkost wurde geschnippelt und Knoblauchsauce wurde vorbereitet. Außerdem musste Crêpesteig gemacht werden, denn am späten Abend sollte es noch Crêpes geben.
Gegen 19.15 Uhr gab es Abendessen: leckeres gebratenes Gyros, dazu Rohkost, Brötchen, Wraps und Tsatsiki. Außerdem zauberte Vanessa uns noch eine selbstgemachte Knoblauchsauce dazu. Direkt im Anschluss an das Essen gab es noch Pannacotta. Natürlich ließ jeder noch ein bisschen Platz. Schließlich sollte es am späteren Abend noch Crêpes geben.
Nach dem Abendessen wurde gespült, ein paar Dinge aufgeräumt und dann wurde auch schon das Lagerfeuer entzündet und alles für die leckeren Vormitternachtscrêpes vorbereitet.
Den Abend ließ somit jeder mit seinem Crêpes am Feuer ausklingen. Außerdem wurden natürlich bis zum Einbruch der Dunkelheit die Schnitzmesser herausgeholt. Anschließend wurden diese einfach gegen Werwolf-Karten getauscht. Witzigerweise haben wir festgestellt, dass auch die anderen Gruppen am Lagerfeuer regelmäßig Werwölfe auf die Jagd schicken.
Heute fiel nochmal jeder gemütlich in seinen Schlafsack. Morgen erwartet uns dann der letzte Zeltplatztag und allmählich schleicht sich Aufbruchstimmung ein. Heute war davon aber glücklicherweise noch nichts zu spüren. 🙂































Der Bericht wurde geschrieben von
Steffi